Vor wenigen Wochen haben die Entwickler vom Firefox die Version 3.5 freigeben. Bereits seit einiger Zeit wird an der nächste Version gewerkelt. Diese Veröffentlichung hört derzeit noch auf den Namen 3.6, was sich aber vielleicht bis zur Veröffentlichung noch Ändern wird. In einem Meeting haben die Entwickler nun einen groben Fahrplan für die nächsten Version vorgestellt.
So soll der Firefox 3.6 wahrscheinlich Ende Herbst 2009 veröffentlicht werden. Er bringt einige Funktionen mit, die man ursprünglich in den Firefox 3.5 (pka 3.1) integrieren wollte. Eine erste Alpha soll demnächst veröffentlicht werden. Der Firefox 3.6 kommt möglicherweise als sogenanntes „Minor Update“ direkt an die Nutzer vom 3.5er. Der Firefox 3.6 basiert auf dem Gecko-Zweig 1.9.2.
Als nächsten Schritt sieht Mozilla die Entwicklung vom Firefox 3.7 vor, wobei sich aber möglichweise noch die Versionsnummer ändern wird. Als Ziel hat sich das Entwickler-Team das Frühjahr 2009 gesteckt. Während sich das Interface von 3.0 auf 3.5 nur sehr leicht an einigen wenigen Stellen verändert hat, wird es sich vor allem für die Nutzer von Windows stark verändern.
Dieses Bild zeigt die geplanten Änderungen von 3.5 auf 3.7:
Neben dem Menü fallen auch noch sonst einige Kleinigkeiten weg oder werden anders angezeigt. Mozilla hat auch schon einige Mockups veröffentlicht, die das Design auf Windows XP, Vista sowie auf dem kommenden Windows 7 zeigen. Der Firefox soll sich besser in die Optik der einzelnen System integrieren.
Eigentlich war es einst mal geplant nach dem Firefox 3.0 direkt den Firefox 4.0 zu entwickeln. Jetzt schiebt Mozilla wahrscheinlich drei „Minor Updates“ zwischen das Major Update Firefox 4.0. Für den Nutzer ist diese besser, da Mozilla mit dem Firefox 4.0 ein deutlich anderes Design veröffentlichen will. Auf den ersten Blickt ist das geplante neue Themes Google Chrome recht ähnlich
Ob Mozilla die Entwürfe wirklich umsetzt dürfte sich in einigen Monaten zeigen.
Also, wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass der Firefox so aussieht, und wie angekündigt Webkit verwendet werden soll, steht der Fusion von Firefox und Chrome nichts mehr im Weg.