Während Wuala die neue Dateien eines Sync-Folders hochlädt, werden diese gleichzeitig auch auf synchronisierten PCs heruntergeladen und landen im ausgewählten Ordner. Ist der andere Computer offline, erfolgt der Sync bei der nächsten Internetverbindung automatisch. Wie BackUp-Ordner stehen in Wuala dann alte Versionen der Dateien zur Verfügung. Bei Sync handelt es sich um ein Pro-Feature. Pro wird man entweder indem man Speicher tauscht oder kauft.
Ab sofort bietet Wuala auch den Kauf von 25GB für 40€ im Jahr an. Zum ersten Mal seit ich Wuala nutze – das ist seit Dezember 2007 – gibt es ein neues Design. Die Tabs wurden entfernt und der World-Bereich entgültig geschlossen. Die Icons sind wesentlich professioneller und moderner. Anhand der unterschiedlichen Farben der Registerkarten kann man sehen ob in diesem Ordner auch öffentliche Daten sind. Vielen wird jetzt sicherlich nicht gefallen, dass es keine Vorschaubilder mehr gibt. Diese kann man über die Einstellungen > Erweitert aber wieder aktivieren. In einer kommenden Version will man weitere Änderungen am Design vornehmen.
Wer Wuala noch nicht kennt und es mal testen möchte, kann über diesen Link zu Beginn gleich 2 GB Speicher bekommen.
PS: Wuala entwickelt derzeit einen Wasserspeicher für Blumen. In meinen Alpha-Tests hat der Blumentopf gute Arbeit geleistet 😉
Seitdem ich meinen eigenen NAS-Server besitze welcher sehr ausfallsicher ist, automatisierte Backups erstellt und ein Fassungsvermögen von 4TB umfasst, nutze ich Wuala nicht mehr.
Ich gehörte damals zu den ersten Beta-Tester und hatte viele inhaltlich interessante Gespräche mit Dominik, Luzius. Dennoch konnte ich mich damals und auch heute nicht mit dem Gedanken einer Cloud anfreunden.
Allerdings denke ich das die kommende Generation auch hier ganz anders vorgehen wird als auch es zurzeit tu.
Trotzdem möchte ich erwähnen das ich auf das Projekt und dessen Entwicklung und vor allem auf Dominik stolz bin.