Neben Google Analytics gibt es eine Unmenge an Tools für die Statistikerhebung. Sucht man bei WordPress nach einen Plugin und gibt „stats“ als Begriff ein, werden einem über 630 Ergebnisse geboten. Während vor einigen Jahren Datenschutz den meisten Leuten egal war, achten heute immer mehr darauf. Da die meisten Tools die IP-Adresse speichern oder gar an Fremde übertragen. Statify ist da anders. Es läuft vollkommen lokal und dürfte genügend Statistiken für die meisten Nutzern liefern.

Direkt nach der Aktivierung des Plugins werden alle Aufrufe des Blogs gezählt. Die Statistik im Dashboard werden ungefähr alle 15 Minuten neu geladen. Hier findet man neben dem Verlauf der letzten Tage auch die Top Referrer sowie die Seiten mit den meisten Zugriffen. Eine Einstellungsseite gibt es nicht. Standardmäßig werden die Daten 14 Tage gespeichert, wer länger oder kürzer speichern will, kann über die Einstellungen direkt im Widget ändern.

Die Daten, die Statify erfasst, werden komplett lokal in der selben Datenbank wie WordPress gespeichert. Aktuell gibt es dort nur diese Daten:

  • ID
  • Datum
  • Verweis (Referrer)
  • Zielseite (Target)

Da die IP-Adresse nicht gespeichert wird, kann man keine unique visits erfassen. Jeder Seitenaufruf wird anonym erfasst.

Dieses Tool hat auf jeden Fall Potenzial und lässt sich sicherlich auch noch etwas erweitern. Wünschenswert wäre eine noch eine Verteilung der einzelnen Browser, die man dann als Torte darstellen könnte. Da Statify ohne Cookies oder JavaScript arbeitet, werden alle Nutzer erfasst, auch wenn sie Cookies oder JavaScript blockieren. Weiterhin werden keine persönlichen Daten gespeichert und deswegen ist auch keine Anpassung des Impressum nötig.

Statistiken mit Statify

Das Diagramm wird mithilfe der Google Chart API erstellt.

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